5. - 8. September 2002
 
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Eine Veranstaltung von
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und
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Julia Brunke, AK Jagd, Freitag, 15:00

Verlag "Das Brennglas": Anti-Jagd-Broschüre "Der Lust-Töter"

Inhalt, Ansatz und Ziel

Die Anti-Jagd-Broschüre "Der Lust-Töter" will
- einer breiten Öffentlichkeit die grausame Realität bei der Jagd aufzeigen: durch drastische Farbbilder, Schilderung vom grausamen Jagdarten (Fallenjagd, Baujagd, Treibjagd, viele Tiere werden nur angeschossen,...), Berichte und Erzählungen von Jägern (z.B. aus Jagdzeitschriften), Berichte von Betroffenen (z.B. Haustierabschuss).
- Jägerausreden wie "Jagd ist angewandter Naturschutz" widerlegen: Jagd ist aus biologischen und ökologischen Gründen nicht notwendig, im Gegenteil: Jagd bringt natürliche Regelsysteme völlig durcheinander.

Übrig bleibt die Lust der Jäger am Töten, am Beutemachen (daher auch der Name "Der Lust-Töter"). Diese Motivation ist aus ethischen Gründen nicht zu rechtfertigen und wird von der überwältigenden Mehrheit der Bürger abgelehnt (aktuelle GEWIS-Umfrage vom 29.07.02 in Deutschland: Nur 3% sprechen sich gegen die Abschaffung der Jagd aus).

Verbreitung
Bereits kurz nach Erscheinen der ersten Auflage "Der Lust-Töter" (im August 2001)
meldete sich das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", der die Anti-Jagd-Broschüre für Recherchen verwendete, einen Fotographen schickte und in der Ausgabe 44/01 auf vier Seiten über den "Aufstand gegen die Waidmänner" berichtete.
Seit September 2001 arbeiten wir mit Kurt Eicher von der "Initiative zu Abschaffung der Jagd" zusammen, der die Broschüre bei den Anti-Jagd-Demos in Berlin verbreitet und bei seinem Schreiben an Bundeskanzler Schröder, Umweltminister Trittin und Verbraucherschutzministerin Künast, sowie an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages und die Umwelt- und Verbraucherschutzministerien der Länder jeweils einen "Lust-Töter" beilegte.
Im Oktober 2001 - nur zwei Monate nach Erscheinen - waren die ersten 10.000 Broschüren verteilt und eine zweite Auflage wurde notwendig.
Der Verein gegen Tierfabriken VgT Österreich bestellte in diesem Zug 5000 österreichische Ausgaben der Broschüre.
Im Frühjahr 2002 erschien die 3. Auflage, die vollständig überarbeitet, aktualisiert und auf 48 Seiten erweitert wurde.
Tierschutzvereine, Tierheime und Tierrechtsgruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bestellten viele hundert Exemplare zum Auslegen, für Infostände und zum Weitergeben an ihre Mitglieder oder Interessierte. Selbst Forstämter waren darunter, die Probleme mit der Schießwut mancher Jäger hatten.

Julia Brunke, Verlag "Das Brennglas", Redaktion "Freiheit für Tiere"