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VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
Vegane Gesellschaft Österreich

 

 

Politisches Tierrechtslobbying

Dr. Martin Balluch

Stabilitätshypothese

 

 

Das Gesellschaftssystem verändert die Linie (durch sozialen Druck, leichte Erhältlichkeit, Gesetze, …):

Im Bereich außerhalb des tiefsten Punktes zu sein ist mühsam; Leute dort zu halten auch. Auf Dauer nicht stabil!

--> Gesellschaftssystem verändern: Atmosphäre in der Gesellschaft, vegane Infrastruktur, GESETZE!

 


 

Warum TierrechtlerInnen politisches Lobbying machen sollten:

  • In der Gesellschaft müssen die Interessen aller vertreten werden (auch die der nm Tiere)
  • Nur VeganerInnen haben selbst kein Interesse an Tierausbeutung --> kein Interessenskonflikt
  • Tierrechtsideologie und Veganismus sollen „normaler“ Teil der gesellschaftspolitischen Diskussion sein
  • Tierrechtsperspektive als Langzeitperspektive für politische Entwicklungen relevant
  • Verbesserte Tierschutzsituation verschlechtert NICHT Voraussetzungen für Tierrechte

 

Eckpfeiler effizienten politischen Tierrechtslobbyings:

  • Kontakt zu allen (TS-SprecherInnen der) politischen Parteien; Identifizierung (und Isolierung) der Verhinderer (in der Partei oder gesamte Partei); Koalitionen über Parteigrenzen; öffentliche Konfrontation der Verhinderer, vor allem im Rahmen von Wahlveranstaltungen
  • Unterstützung durch WissenschaftlerInnen: Gutachten, direkte Beratung der Regierung oder gemeinsames, öffentliches Auftreten in Pressekonferenzen
  • Die TS/TR-Bewegung muss in jeder politischen Kampagne für ein neues Gesetz geeint auftreten; jedeR „normaleR“ BürgerIn ist für das Gesetz
  • Erfahrungen und Vorbilder aus anderen Ländern einbeziehen und vorstellen
  • Persönlicher Kontakt zu sympathisierenden JournalistInnen; immer ehrlich sein, immer gut informiert, immer am neuesten Stand; laufend Aktionen mit Neuigkeitswert bieten, die medial widergegeben werden können