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VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
Vegane Gesellschaft Österreich

 

 

Mag. Ziegler, AK Haustierernährung, Freitag, 17. September 2004, 10:00:

 

In Österreich vertilgen rund 800.000 Hunde und 1,5 Mio Katzen ca. 113.000 Tonnen Fertigfutter. 243 Millionen Euro gaben die österreichischen Tierbesitzer im Jahr 2001 dafür aus. Fertignahrung ist einfach und zeitsparend. Leider nimmt sich der Großteil der Tierbesitzer auch nicht die Zeit, die Zusammensetzung Qualität der Inhaltsstoffe von Dosen- und Trockenfutter zu hinterfragen, sondern läßt sich mit Schlagworten wie „Alleinfuttter“, „Alles, was Ihr Hund braucht“, etc. abspeisen.

Die Futtermittelindustrie gibt uns mit ihren Minimaldeklarationen große Rätsel auf. Was verbirgt sich hinter „saftigen Brocken“ und „Paté“? Was bedeutet „mind. 4% Rind und woraus bestehen die restlichen 96%? Warum ist Huhn nicht gleich Hühnerfleisch? Was sind „tierische Nebenerzeugnisse“? Und vor allem: ist das Füttern unserer Heimtiere mit herkömmlichem Fertigfutter ethisch vertretbar? Sollen Rinder und Hühner für unsere Heimtiere leiden? Ist die vegetarische / vegane Ernährung unserer Vierbeiner die Alternative?