Gemälde: Wiese von Hartmut Kiewert – Tiere im Wald zwischen Ruinen

8. Österreichischer Tierrechtskongress

Nach 24 Jahren Reformkampagnen Bilanz ziehen: führt Reformismus zur Tierbefreiung? Sonntag 23. Oktober, 11:30 Uhr: Vortrag im Raum Augarten

Um den Konflikt, den abolitionistische Tierrechtsorganisationen gegen reformistische Organisationen, die dabei gerne abwertend gemeint als Tierschutzorganisationen bezeichnet werden, auch wenn sie letztlich das Ziel Tierrechte verfolgen, geführt haben, ist es in letzter Zeit immer stiller geworden. Vor 15 Jahren hat Gary Francione in den USA im VGT noch das größte Hindernis zum Erreichen von Tierrechten gesehen. Doch der VGT ließ sich nicht beirren und setzte neben seiner Aufdeckungsarbeit und den 1000 Informationskundgebungen pro Jahr zu Tierschutz, Tierrechten und Veganismus, immer auch auf Reformkampagnen.

24 Jahre nach der ersten derartigen Kampagne ist es Zeit Bilanz zu ziehen. Was wurde erreicht, wie hat sich die Gesellschaft dadurch verändert und inwiefern entwickelt sie sich deshalb in Richtung Tierbefreiung oder, im Gegenteil, wurde diese Entwicklung durch die Reformkampagnen behindert?

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