Gemälde: Wiese von Hartmut Kiewert – Tiere im Wald zwischen Ruinen

8. Österreichischer Tierrechtskongress

Mara-Daria Cojocaru
Doktor Humphrey Stumpfkorn und Mara-Daria Cojocaru (Foto: Liz Hingley)

Mara-Daria Cojocaru

Mara-Daria Cojocaru arbeitet seit Oktober 2021 als Autorin und freie Wissenschaftlerin in London; zudem ist sie Fellow und Writer in Virtual Residence im People and Animals Network. Zuvor hatte sie verschiedene akademische Stellen inne, zuletzt als Leiterin des Rottendorf-Projekts Globale Solidarität und Dozentin für Praktische Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München. Zu ihren Schwerpunkten zählen die Politische Philosophie und Moralphilosophie, mit besonderer Berücksichtigung der Mensch-Tier-Beziehungen, der philosophische Pragmatismus sowie die Philosophie der Emotionen.

Aktuell arbeitet sie an dem Projekt einer tiergestützten bzw. -informierten Philosophie, für das auch ihre Erfahrungen im kreativen Schreiben eine wichtige Rolle spielen – neben der Erfahrung des Lebens und Lernens mit Hunden aus dem Tierschutz.

Wichtige Publikationen sind u.a. Menschen und andere Tiere. Plädoyer für eine leidenschaftliche Tierethik, 2021 erschienen in Darmstadt, WBG academic (256 S.); auch 2022 auf Englisch erschienen, bei Lexington, unter dem Titel Passionate animals. Emotions, animal ethics, and moral pragmatics. 2019, Wir sind noch nie richtig Tier gewesen. Kommentar zu Mary Midgleys The Concept of Beastliness: Ethics, Philosophy and Animal Behaviour. Deutsche Zeitschrift für Philosophie 67(4), 634–648. Sowie 2022, beim Journal of Social Philosophy, Veganism as political solidarity. Beyond ethical veganism, geschrieben mit Alasdair Cochrane. Für ihre Lyrik erhielt sie zahlreiche Preise. Mehr Informationen finden sich auf maradariacojocaru.weebly.com.

Beiträge am Tierrechtskongress

Donnerstag 20. Oktober

18:30 Uhr Donnerstag 20. Oktober
Was lohnt sich noch? Hauptvortrag von Mara-Daria Cojocaru im Raum SkyDome

Programmübersicht