Gemälde: Wiese von Hartmut Kiewert – Tiere im Wald zwischen Ruinen

8. Österreichischer Tierrechtskongress

Henriette Groo
Henriette Groo

Henriette Groo

Meine Faszination für andere Kulturen, Musik, Sprache und Rituale begann schon sehr früh. Gleichzeitig war in mir immer ein Gefühl, Menschen und Tieren helfen zu wollen. So fütterte ich beide, und brachte verletzte oder verlorene Tiere oft heim zu Meme(Oma). Da ich in einer künstlerisch, kreativen Familie aufwuchs, konnte ich einiges über die Welt erfahren und meinen Erlebnisse in der Malerei zum Ausdruck bringen.

Tanzen und Körperbewegung war für mich immer präsent und natürlich. Ich tanzte mit Spitzenschuhen und rosa Tütü Rock inbrünstig durch unsere Wohnung. Ich hatte das Glück viele Freiheiten zu genießen, doch innerlich war ich oft von einer tiefen Sehnsucht geplagt.

Mit 19 Jahren hatte ich eine intensive Grenzerfahrung in meinem Körper. Diese brachte mich zu Yoga, welches ich anfangs belächelte, doch bald jedoch merkte, dass es seine Wirkung tat. Es war danach ein bewusstes Leben in einem veränderten Körper. Ich wurde zur Vegetarierin und folge dem Yogaweg seitdem stetig. Mittlerweile bin ich vegan.

Jahre später bekam ich die wohl größte Herausforderung in meinem Leben. Ich wurde auf beiden Ohren schwerhörig. Mein Schicksal wurde zu einer neuen Chance, die mich sehr viel gelehrt hat. Meditation und mein liebevoll strenger Yogalehrer (Veit Wineberger) verhalfen mir zu einem neuen Leben mit vielen kreativen Möglichkeiten.

Beiträge am Tierrechtskongress

Samstag 22. Oktober

9:30 Uhr Samstag 22. Oktober
Yoga Workshop von Henriette Groo im Raum Albertina

Programmübersicht