Arbeitskreis Sicherheitskultur und konfrontative Kampagnen
von DDr. Martin Balluch
Die politische Arbeit von NGOs kann man grob in „positive“
und „konfrontative“ Kampagnen einteilen. Erstere streichen
die positive Seite des Ziels der Kampagne heraus und versuchen die
Menschen für eine Idee zu gewinnen. Letztere richten sich gegen
einen politischen Gegner und versuchen den bereits bestehenden Mehrheitswillen
in der Bevölkerung durch öffentlichen Druck durchzusetzen.
Besonders die konfrontative Kampagnen rufen staatliche Repression
hervor und verlangen daher eine Sicherheitskultur, auch wenn es
dabei überhaupt nicht um kriminelle Aktivitäten geht.
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